Nach zwei Jahren ohne Fischerfest kann nun in diesem Jahr endlich wieder das (38.) Fischerfest in Eddersheim gefeiert werden – und zwar vom 12. – 14. August im alten Ortskern und am Mainufer. Schon vor drei Jahren hatten wir erfahren, dass der Hof des ehemaligen Getränke-Schmitt in der Kreuzstraße uns zukünftig leider nicht mehr zur Verfügung stehen wird, da dies wegen privater Pläne eben nicht mehr möglich ist.
Aus diesem Grund haben wir uns nach intensiver Suche nach alternativen Standplätzen und Gesprächen mit dem Vereinsring Eddersheim dazu entschlossen, unseren TSG-Standplatz ans Mainufer zu verlegen. Dabei werden wir mit dem FC Eddersheim zusammen gemeinsam das Areal nutzen, das der FCE bis jetzt für sich hatte – wobei der FCE sich unserer Anfrage, ob es möglich sei, dass die TSG sich südlich „ihrer“ Fläche ansiedelt, von Anfang an sehr aufgeschlossen gegenüber stand und es zu sehr guten Gesprächen und Absprachen kam. So werden die FCE-Stände an den gleichen Stellen aufgebaut werden wir bisher auch, mit Ausnahme ihres Grillstandes, der um 90 Grad gedreht wir, so dass die TSG-Stände quasi gegenüber der FCE-Stände aufgebaut werden können und sich ein Karree ergibt, in dessen Mitte gemeinsam nutzbare Sitzgelegenheiten stehen werden.
Natürlich werden FCE und TSG nach wie vor auf eigene Rechnung arbeiten und keine gemeinsame Kasse haben – und wir haben abgesprochen, dass wir unsere Getränke- und Speisenangebote so planen werden, dass wir damit nicht gegenseitig konkurrieren (einzige Ausnahme wird Mineralwasser sein, das gibt es hier wie dort …) Mit anderen Worten: das, was der FCE anbietet, hat die TSG nicht im Angebot und umgekehrt. So kann es z.B. vorkommen, dass sich Papa sein Bier bei den Fussballern holt und Mama ihren Cocktail oder Wein bei der TSG, die Kids ihre Pommes beim FCE und Tante Erna ihren Zwiebelkuchen bei der TSG … und die ganze Familie sitzt dann zusammen im weiten Rund gemeinsam an einem Tisch …
Lasst uns diesen Neuanfang zusammen beginnen und positiv angehen – es ist vielleicht ein erster Schritt hin zu einem sich verändernden Fischerfest, das sich zukünftig weg vom Ortskern hin zum „Mainufer für alle“ verändern könnte … und wir wissen dann ja schon, wo wir unseren Platz haben …