Zeitnehmer

Liste Stand 18.12.2023:

Nachfolgend sind einige wichtige Informationen für Zeitnehmer und Sekretäre zusammengefasst:

Zeitnehmer:
Bedient die Hallenuhr, achtet auf Team-Time-Outs, achtet auf Wechselfehler

Sekretär:
Bedient den elektronischen Spielbericht (aktuell: nuScore)

Informationen

  • Bei jedem offiziellem Spiel wird ein Zeitnehmer und ein Sekretär benötigt
  • Zeitnehmer und Sekretär müssen in jedem Spielbericht auch namentlich hinterlegt werden – sonst muss der Verein Strafe zahlen!
  • Man benötigt eine Lizenz, um als Zeitnehmer oder Sekretär aktiv zu sein. Hierzu muss man:
    • im System nuLiga mit Name, E-Mail, Geb. Datum, Adresse und Passbild hinterlegt sein
    • eine TSG-interne Schulung genossen haben (i.d.R. im September vor Rundenstart)
    • im System nuLiga als Zeitnehmer/Sekretär registriert sein. Dies erfolgt über die Anmeldung bei einem Seminar „Lizenzen SK/ZN WieFfmxxx (techn.Erfasssung)“. Das Seminar existiert nicht wirklich und dient nur dem Registrierungsprozess!
  • Die Lizenz läuft leider alle 2 Jahre ab und man muss den Registrierungsprozess erneut durchlaufen

Dokumente

Anzeigetafeln

Stramantel (KEW)

PEREL (HBS)

Besonderheiten E-Jugend

Bei der E-Jugend entscheidet nicht alleine das Torergebnis über Sieg oder Niederlage sondern das Produkt aus Toren und Torschützen. Da dieser Spielmodus nicht automatisch vom System nuScore unterstützt wird, muss man diese Informationen im Schiedsrichterbericht hinterlegen. Hierzu ist folgende Vorlage zu verwenden:

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1HZ, TH18*TSH5=90, TG3*TSG2=6

1+2HZ, TH34*TSH7=238, TG6*TSG3=18

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dabei stehen die Abkürzungen für (nicht kopieren bitte)

HZ = Halbzeit
TH = Tore Heimmannschaft
TSH = Torschützen Heimmannschaft
TG = Tore Gastmannschaft
TSG = Torschützen Gastmannschaft

Zusatz: Der
Multiplikationsfaktor ist auf die Anzahl der Spieler der Mannschaft mit der niedrigeren Spieleranzahl begrenzt

spezielle Regel E-Jugend allgemein

  1. Die Tore werden abgehängt. Geht der Ball an die Vorderseite der Abhängung, wird auf Toraus entschieden. Geht der Ball (nur bei festen Abhängungen möglich) an die Unterkante und dann ins Tor, wird auf Tor entscheiden
  2. Bei einer Zeitstrafe (kommt in der Regel nicht vor) kann durch einen anderen Spieler ergänzt werden
  3. Anstelle eines 7-Meter-Strafstoß wird ein „Penalty“ ausgeführt. Dabei bilden die Team einen Korridor vor dem Tor und der ausführende Spieler prellt auf das Tor zu und wirft zwischen 6 und 9 Metern einen Stemmwurf. Ein Sprungwurf ist nicht zulässig. Technische Fehler führen zum Abbruch des Penalty. Im Falle eines Abprallers wird normal weitergespielt.

spezielle Regeln im 2x3gegen3

  1. Spielerzahl und Feldaufteilung:
    6 Feldspieler und 1 Torwart
    Das Handballfeld wird für jede Mannschaft in eine Angriffs-und eine Abwehrhälfte unterteilt. In jeder dieser Hälften halten sich jeweils 3 Feldspieler auf.
    Die Mittellinie darf von keinem Spieler überschritten werden (Ausnahme Wechsel).
    Der Torwart darf seinen Torraum verlassen, jedoch die Mittellinie nicht überschreiten. Das Hinaus- bzw. Hineintragen des Balles in den Torraum ist verboten.
    Der Torwartwechsel ist nur über die Wechselzone möglich.
  2. Spielzeit:
    Gespielt wird jeweils die erste Halbzeit von E-Jugendspielen.
  3. Anwurf:
    Das Spiel beginnt mit Torabwurf für die Mannschaft, die das Anspiel gewonnen hat.
  4. Abwurf nach einem Torerfolg:
    Es gibt keinen Anwurf an der Mittellinie.
    Nach einem Torerfolg bringt der Torwart den Ball mit Anpfiff des SR wieder ins Spiel.
    Der Torwart spielt den Ball entweder zu einem Abwehrspieler oder direkt zu einem Angriffsspieler seiner
    Mannschaft.
    Der Gegner darf den Raum zwischen Torraum und Freiwurflinie hierbei nicht betreten.
    Der Abwurf erfolgt von der Viermeter-Linie im Torraum.
  5. Das Spielen des Balles:
    Das Zurückspielen des Balles aus der Angriffshälfte in die Abwehrhälfte ist jederzeit erlaubt.
    Der Ball kann in der Abwehrhälfte bzw. Angriffshälfte von einem Abwehrspieler gefangen werden, solange dieser
    die Mittellinie nicht betritt oder überschreitet.
    Wird die Mittellinie überschritten, wird auf Freiwurf für die andere Mannschaft entschieden.
  6. Wechsel von Spielern:
    Die Spieler werden über die Wechselzone der eigenen Mannschaft gewechselt (bei eigenem Ballbesitz).
    Ein direkter Wechsel zwischen Angriff und Abwehr kann bei eigenem Ballbesitz auf dem Spielfeld erfolgen. Die Spieler einer Spielhälfte dürfen zum Zweck des Wechselns die Mittellinie überschreiten, jedoch nicht in der anderen Hälfte aktiv in das Spielgeschehen eingreifen.
    Es dürfen maximal 6 Feldspieler und 1 Torwart einer Mannschaft auf dem Spielfeld sein.
    Jeder Spieler einer Mannschaft sollte in Angriff wie auch Abwehr eingesetzt werden. Die Einhaltung dieser
    Vorgabe die dem Zweck der Ausbildung unserer Jugendlichen dient, liegt in der Eigenverantwortung jedes
    Mannschaftsverantwortlichen und der Vereine selbst. Die Ausbildung reiner Angriffs-oder Abwehrspieler soll nicht im Sinn diesen Spielsystems sein.
    Die Abwehrspieler spielen in ihrer Spielfeldhälfte Manndeckung.
  7. Auszeiten:
    Jede Mannschaft kann gemäß den Handballregeln ein Team-Time-Out beantragen.