Zwei Punkte dank Karl für die TSG in der Herren Verbandsliga

Das war eine gute Leistung: Nach rund 3 Stunden stand der 9:5-Heimerfolg der TSG 1888 Eddersheim im Spiel der Herren Verbandsliga Gr. West gegen den VfR Wiesbaden fest. Zum Auftakt des Mannschaftkampfes standen sich zunächst die Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Recht kurzen Prozess machten Laible / Karl beim 3:0 mit Lenz / Grünewald. Nur einen Satz verloren Seubert / Attenhofer bei ihrem Sieg gegen Dietrich / Qiu und holten somit einen Punkt für ihre Mannschaft. 2:3 endete daraufhin das Doppel zwischen Hiebsch / Schütz und Söhnholz / Pauly aus Sicht der Heimmannschaft, so dass am Ende der Zähler auf das Konto der Gäste ging. Der finale Durchgang endete hierbei im Übrigen mit nur zwei Bällen Vorsprung. Nach den ersten Partien gingen nun der Topspieler der Heimmannschaft und die Nummer 2 des Gastteams bei einem Stand von 2:1 an den Tisch. Auch wenn zwischendurch Hoffnung aufflackerte, konnte Tobias Laible seinem Gegner Kui Qiu letztlich bei der Vier-Satz-Niederlage nicht gefährlich sein. Völlig ungefährdet war der Sieg von Marcel-Sargon Karl gegen Lars Dietrich nicht, aber mehr als ein Satz ging beim 11:7, 9:11, 11:9, 11:9 nicht verloren. Wenig später ging das mittlere Paarkreuz bei einem Spielstand von 3:2 an den Tisch. Lange mit Sebastian Grünewald ringen musste Frank Seubert, bis er seinen Kontrahenten mit 11:6, 7:11, 11:8, 5:11, 11:9 niedergerungen hatte. Auch der Ausgang des fünften Satzes mit nur zwei Bällen Unterschied zeigt, wie knapp das Einzel insgesamt war. 12:10, 6:11, 11:5, 7:11, 14:12 hieß es am Ende des nächsten Spiels als Frank Hiebsch und Tamim Lenz den letzten Ballwechsel spielten. Extrem ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz, der mit nur zwei Bällen Vorsprung für Hiebsch zu Ende ging. Bevor sich dann wenig später das untere Paarkreuz begegnete, hatte das Spiel zu diesem Zeitpunkt einen Zwischenstand von 5:2. Auf Messers Schneide stand die Partie zwischen Daniel Attenhofer und Markus Pauly, bevor sich der Gastspieler mit 3:2 durchsetzte. Philipp Schütz hatte im Spiel gegen Teresa Söhnholz am Ende beim 3:1 die Nase vorn und steuerte somit einen Zähler für das Team bei. Es folgte das Spiel der nominell besten Spieler. 9:11, 7:11, 11:9, 11:8, 10:12 hieß es am Ende des nächsten Spiels, als Tobias Laible und Lars Dietrich sich am Tisch gegenüber standen. Wie eng dieses Spiel war, zeigt auch der Verlauf des letzten Satzes, der mit lediglich zwei Bällen Differenz endete. 2 Sätze lang fand Marcel-Sargon Karl gegen Kui Qiu keine Mittel, bevor er mächtig auftrumpfte und das Spiel derweil doch noch mit 3:2 drehte. Auch wenn zwischendurch Hoffnung aufflackerte, konnte Frank Seubert seinem Gegner Tamim Lenz letztlich beim 1:3 nicht gefährlich sein. Nach dem Einzel der Dreier stand es nun 7:5. Sah es nach Verlust des ersten Satzes im Spiel gegen Sebastian Grünewald zunächst nicht gut aus, so gewann Frank Hiebsch im Anschluss die Folgesätze und damit die gesamte Partie. Eher wenig Gegenwehr bekam Daniel Attenhofer beim 11:5, 11:8, 11:5 von Teresa Söhnholz. Der 9:5-Heimsieg war somit unter Dach und Fach.